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Anno Domini 1189

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Darstellung von zeitgenössischer Alltags- und Sachkultur

 Bei unserer Ausstattung, als auch bei den Aktivitäten in unserem Lager, geht es uns darum, Alltags- und Sachkultur jener Zeit anschaulich und somit für Interessierte anfassbar und erlebbar zu machen, dementsprechend gestalten wir unser Lager offen, sodass Besucher alles aus nächster Nähe erleben können.

Zelt
Liber ad honorem augusti-1196
Zelteinrichtung
Hortus Delicarium-1195
Tisch
Schachspiel
gedeckte Tafel
Speichenrad
Romanisches Bett
Bettwäsche/-decke, etc.
bestickte Kissen
Innenzelt und Vorhang
Frontstollentruhe
Hängelampe
Scherentisch
kleine Details
Sporen
Rüstzeug
Blick ins Lager
Abdach Kochstelle
Grape (Kochgefäß)
Vorratstruhe
Borte
bestickte Kleidung
Stoffgürtel
emailierte Fibel

Woher kommt unsere Ausstattung?

Bei der Gestaltung bzw. Fertigung von Möbeln, kleinen Gegenständen oder der Kleidungsstücke versuchen wir uns weitgehend an historischen Vorgaben, wie beispielsweise an zeitgenössischen Abbildungen oder Funden zu orientieren und verwenden die damals vorhandenen Holzarten, so. .B. Eiche für das romanische Bett. Für die Herstellung der Kleidung verwenden wir ausschließlich Leinen und Wolle. Bei der Stoffauswahl sowie der Farbgebung achten wir natürlich auch auf die angestrebte Verwendung, so z.B. grober, ungebleichter Leinenstoff und naturfarbene Wolle für das Gesinde, die pflanzengefärbte Wolle für den Adel. Bei der Verarbeitung der Stoffe werden die Nähte von Hand genäht.

Andere Gegenstände, Replike, Rekonstruktionen, wie u.a. das Leinenzelt, die rheinische Keramik, Gürtel, Rüstungsteile, etc. wurden von fachkundigen, Händlern; bzw. Handwerkern, erworben.

Zelttypen/-bemalungen aus dem "Liber ad honorem augusti", 1196

Geschichtlicher Kontext um die Jahrhundertwende 12./13. Jhd

 Im Land regieren die Staufer, Kaiser Friedrich 1., Barbarossa, nimmt 1189 am dritten Kreuzzug teil. 1190 ertrinkt er jedoch unterwegs. Bereits vor seinem Aufbruch hatte Barbarossa seinen Sohn Heinrich VI. mit der Regierung beauftragt. Bis zu seinem Tode 1197 regierte Heinrich VI. das Land, danach folgte eine Zeit der Unruhe, Welfen und Staufer, Landes- und Kirchenfürsten kämpften um die Macht im Land. Erst im Jahr 1208 entschieden sich Fürsten für eine Königswahl von Heinrichs Sohn, Friedrich Roger, welcher 1212 zum König und später im Jahr 1220 zum Kaiser Friedrich 11. gekrönt wurde.  

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